EXTRUSIONSPROZESS: DIE WICHTIGSTEN EIGENSCHAFTEN VON FASERPROTEINEN 

In einer Welt, in der die Weltbevölkerung unablässig größer wird, verlangt der Klimawandel von jedem von uns für den Planeten zu handeln und unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern, indem wir unsere Konsumgewohnheiten ändern. Aber um welche negativen Gewohnheiten geht es genau?  

Der Fleischkonsum wird häufig als eine der umweltunfreundlichsten Gewohnheiten angeprangert. Und aus gutem Grund: Wussten Sie, dass annähernd 50 % der weltweiten Getreideproduktion als Viehfutter verwendet werden? Um den eigenen Fleischkonsum zu verringern, kommen zahlreiche Ersatzlösungen in Betracht.  

Aber wenn Sie an Insekten als Nahrung nicht interessiert sind, seien Sie versichert: Es gibt eine appetitlichere Alternative. Diese Alternative sind Fleischanaloge auf Pflanzenbasis. Dieser obskure Begriff wird ganz einfach übersetzt als das, was man üblicherweise als „Fake-Fleisch“ bezeichnet. Eine etwas zweideutige Bezeichnung: Faserproteine werden aus pflanzlichen Proteinen, insbesondere aus dem Mehl von Hülsenfrüchten, hergestellt. Sie werden im Allgemeinen so behandelt, dass sie die gleiche Textur und den gleichen Geschmack erhalten wie Fleisch. 

Es ist kein Zufall, dass diese Proteine heute im Rampenlicht stehen: Vegetarische und vegane Ernährungsformen setzen sich als eine Grundtendenz durch, und ihre kulturelle Bedeutung ist ebenfalls immer stärker wahrnehmbar. Für die Lebensmittelindustrie handelt es sich um eine Wende, die es zu bewältigen gilt, um eine Kundschaft zu überzeugen, die sich der neuen ethischen Herausforderungen bewusst, aber nicht bereit ist, auf guten Geschmack zu verzichten… 

INTEGRATION DER FASERPROTEINE IN DIE PROZESSE

Produkte auf der Basis von Faserproteinen werden hauptsächlich als Fleischersatz verwendet. Ihr Vorteil: Die pflanzlichen Proteine, aus denen sie hergestellt werden, sind arm an Cholesterin und Fetten, aber reich an Ballast- und Nährstoffen. Die Mehle werden im Allgemeinen aus Pflanzen wie Soja, Getreide oder Hülsenfrüchten wie Erbsen, Kichererbsen oder Linsen gewonnen. 

Es ist kein Geheimnis, dass die Extrusion eines der populärsten Verfahren für die Herstellung von Faserproteinen ist. Um mit Ihnen darüber zu sprechen, erteilen wir dem Experten auf diesem Gebiet das Wort: der Firma Clextral, einem veritablen Pionier für diese Technologie. Das Unternehmen mit Sitz in Frankreich feierte 2016 seinen 60. Geburtstag und hat seine Extrusionstechnologie unablässig weiterentwickelt. 

Die Extrusion besteht darin, Rohstoffe, die in Pulverform eingeleitet werden, zu Faserprodukten zu verarbeiten, deren Textur sich nach dem verwendeten Verfahren richtet. Das Trockenverfahren ergibt z. B. eine eher schwammige Textur, während das Nassverfahren ein sehr fasriges Produkt ergibt, dessen Textur an Fleisch erinnert. Das Endprodukt hat den gleichen Proteingehalt: ein nicht zu vernachlässigendes ernährungswissenschaftliches Argument. Am Ende der Kette kann das Produkt als Halbfertigprodukt verkauft oder weiterverarbeitet werden, um den Geschmack und die Ähnlichkeit mit Fleisch zu vervollkommnen.  

STELLEN SIE UM AUF FASERN MIT IGENIUM! 

Die Extrusion bietet Lebensmittelunternehmen Gelegenheit ihr Angebot zu diversifizieren, indem sie Produkte für Flexitarier, Vegetarier und Veganer entwickeln. Igenium hat Clextral wegen ihres Know-hows auf dem Gebiet der Faserproteine gewählt, insbesondere dank ihrer langjährigen Erfahrung und ihrer gesammelten Expertise mit mehreren internationalen Forschungszentren und Universitäten, darunter das Saskatchewan Food Industry Development Centre (SFIDC) und die HES-SO Valais-Wallis in der Schweiz (Fachhochschule der Westschweiz – Wallis), für die Entwicklung von neuen Rezepturen. 

Mit mehr als 50 Werken für Faserproteine weltweit und einer starken Marktpräsenz in der Schweiz ist Clextral ein flexibles, hochspezialisiertes KMU auf dem Gebiet der Extrusion und verfügt über eine Reihe von Stärken: 

  • Hygienische Konzeption der Anlagen. 
  • Produktionskapazität nach Maß: von 10 kH/h bis zu 600 kg bei der Nassextrusion und bis zu 3 500 kg/h bei der Trockenextrusion. 
  • Ökologische Verantwortung: Bei der Produktion von Faserproteinen fallen 95 % weniger CO2-Emissionen als bei der Produktion von Rindfleisch an. 

Interessiert Sie die Extrusion? Dank seiner Erfahrung in diesem Bereich bietet Ihnen Igenium eine globale und an Ihre Bedürfnisse angepasste Betreuung. 

UNSERE BETREUUNG NACH MASS BESTEHT AUS 6 PHASEN: 

Phase 1 -Identifizierung der Zielsetzungen : Beratung und Unterstützung bei der Formulierung der Vorentwürfe. (PPS): Zusammenfassung des Vorentwurfs und (PPP): Vorschlag für einen Vorentwurf. 

Phase 2 – Lastenheft : Beratung und Formulierung des Lastenhefts.

Phase 3 – Vergleich der Angebote : Beratung und Unterstützung bei der Erstellung der Auftragsunterlagen.

Phase 4 – Entscheidungshilfe : Erstellung eines Begleitdokuments über die potentiellen Investitionen.

Phase 5 – Projektbegleitung : Unterstützung des Bauherrn oder des Projektleiters.

Phase 6 – Entwicklung und Koordination : Unterstützung des Bauherrn für den Ausbau der Produktionsstätte.

KONTAKTAUFNAHME

Gleichgültig ob Sie eine Frage, eine Anfrage oder eine Anregung haben – wir hören Ihnen gern zu. 

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